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Basler Botanische Gesellschaft
Botanisches Kolloquium | Do. 17. Oktober 2024 18.15 | Öffentlich
Botanisches Kolloquium | Do. 17. Oktober 2024 18.15 | Öffentlich
Die Herbarien von Felix Platter und Caspar Bauhin: Vom Repräsentationsobjekt zum wissenschaftlichen Arbeitsinstrument | Dr. Davina Benkert, Historikerin, Universität Basel,
Die Pflanze «Campanula» aus dem Herbarium von Felix Platter
Die Pflanze «Cardamine alter» aus dem Herbarium von Felix Platter, mit einem Aquarell von Hans Weiditz, «Cardamine/Flos cuculi»
Die Pflanze «Sedum montanum malus foliis non dentatis» aus dem Herbarium von Caspar Bauhin
Titel Die Herbarien von Felix Platter und Caspar Bauhin: Vom Repräsentationsobjekt zum wissenschaftlichen Arbeitsinstrument
Referierende Dr. Davina Benkert, Historikerin, Universität Basel,
Termin Do. 17. Oktober 2024 18.15 Uhr
Beschreibung Im 16. Jahrhundert etablierte sich das Herbarium als wichtiges botanisches Lehr- und Arbeitsinstrument. Die Basler Mediziner und Gelehrten Felix Platter (1536–1614) und Caspar Bauhin (1560–1624) erstellten beide ein Herbarium. Interessanterweise unterscheiden sich die zwei Herbarien, die fast zeitgleich entstanden, in ihrer Form und Nutzung sehr. Während Platters Herbarium in zahlreiche Bände gebunden als Repräsentationsobjekt für seinen Besitzer diente, nutzte Bauhin seine Belegsammlung als Arbeitsinstrument für seine wissenschaftliche Arbeit. In diesem Vortrag entdecken wir die beiden Herbarien und gehen der Frage nach, wieso sie so unterschiedlich aussehen und genutzt wurden und welchen Einfluss ihre Form auf ihr Nachleben hatte.
Allgemeines Vortrag mit allgemein verständlichem Inhalt Organisation und Durchführung gemeinsam mit dem Botanischen Institut der Universität Basel Freier Eintritt