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Basler Botanische Gesellschaft


Botanisches Kolloquium | Do. 28. November 2024 18.15 | Öffentlich

Botanisches Kolloquium | Do. 28. November 2024 18.15 | Öffentlich

Chile ist eine Insel – Pflanzen zwischen dem trockensten und feuchtesten Punkt der Erde | Dr. Stefan Eggenberg, Direktor Infoflora Schweiz, Institut für Pflanzenwissenschaften, Universität Bern,


Vulkan Lanin mit Araucaria araucana und Nothofagus dombeyi im Nationalpark Villarica
Leucostele chiloensis (Echinopsis c.) und Lobelia excelsa im Nationalpark La Campana im Bezirk Valparaiso
Palmenhain von Ocoa mit Jubaea chilensis im Nationalpark La Campana im Bezirk Valparaiso


Titel
Chile ist eine Insel – Pflanzen zwischen dem trockensten und feuchtesten Punkt der Erde
Referierende
Dr. Stefan Eggenberg, Direktor Infoflora Schweiz, Institut für Pflanzenwissenschaften, Universität Bern,
Termin
Do. 28. November 2024 18.15 Uhr
Beschreibung
Eingezwängt zwischen dem Pazifischen Ozean und der hohen Andenkette erstreckt sich über eine Länge von 4200 km ein unendlich langes, schmales Land. Mit ihrem Reichtum an Endemiten verhält sich seine so eingeschlossene Flora wie eine Inselflora. Aber was für eine! Die Pflanzen finden in der Vielgestalt Chiles eine unglaubliche Anzahl unterschiedlicher Nischen. In Chile befindet sich der trockenste und der feuchteste Ort der Erde. Das Land erstreckt sich vom Meer bis zum höchsten Vulkan der Erde. Es gibt Wüsten und Regenwälder, mediterrane Macchien und Bergwiesen. Hinzu kommt die Fremdartigkeit der gondwanischen Pflanzenwelt, die das Land und seine Vegetation so einzigartig machen. Der Vortrag illustriert diese Extreme mit zahleichen Beispielen.
Allgemeines
Vortrag mit allgemein verständlichem Inhalt
Organisation und Durchführung gemeinsam mit dem Botanischen Institut der Universität Basel
Freier Eintritt